Hallo zusammen,
ich habe mich jetzt einmal durch alle Behörden und Ämter telefoniert und vieles herausgefunden. Prinzipiell ist für jeden Privatbauer der Vorteil kein zertifizierter Betrieb zu sein, daher siedeln sich sämtliche Kosten und Gebühren immer am untersten Level der
Kostenverordnung der Luftfahrtverordnung (
http://www.gesetze-im-internet.de/bundesrecht/luftkostv/gesamt.pdf) an.
Laut der
Oskar Ursinus Vereinigung (
http://www.ouv.de/), welche den Betreuer zum Bau stellt, bzw. ernennt, sind hier die Zertifizierungs- und Prüfungsverfahren gleich/ähnlich der eines UL-Baus.
Natürlich muss man sich nun immer überlegen, ob man mit gültiger JAR-FCL Lizenz eine ECHO Zulassung erwirken möchte, oder einfach ein paar UL-Stunden nimmt, um die Berechtigung zu erwerben. Die ECHO Zulassung nur wegen dem nicht zu verwendeten Rettungssystem zu erwähnen erachte ich als töricht und dumm - bzw. kommt mir nicht in Frage. Ich vertaue den Konstrukteuren und mir selbst, aber irgendetwas kann immer passieren (an ein Nachlassen/Bruch der Zelle denke ich hier nun nicht). Somit sollte die Gesundheit und das eigene Leben immer an oberster Stelle stehen, und nicht ein UL möglichst leicht und schnell zu machen...
Achso, auf der Seite vom LBA kann man sich alle weiteren Informationen herunterladen was den Bau, Zertifizierung, Lärmschutz, etc. betragen:
http://www.lba.de/cln_009/nn_75804/DE/Technik/Musterzulassungen/Einzelstueckzul/Einzelstuecke__node.html__nnn=trueWer dies noch nicht wusste oder die Infoblätter noch nicht kennt, hoffe ich das dem geholfen sei...
Gruß,
Jumbolino